Reisetagebuch 8. Etappe

Ljungdalen bis Mora, 15. - 16. August 2017

Wieder über den Flatruetweg ging die Fahrt nun nach Süden. Da es hier noch reichlich Rentiere gibt, habe ich es natürlich nicht versäumt, in Mittådalen getrocknetes Rentierfleisch direkt ab Hof zu kaufen.
Ab Funäsdalen weiter den Reichsweg 84 und dann entlang des Landwegs 311 erreicht man schliesslich Högvålen, Schwedens höchstgelegenem Dorf. Ausserdem gibt es hier viel Wald, Wald, Wald, auch dann entlang dem Reichsweg 70, bis nach Mora. Interessanterweise scheint der Übergang von der 311 zur 70 die Rentiergrenze zu sein, zumindest sind mir von da an keine Tiere mehr begegnet.

Übernachtet habe ich in Mora wie bereits in 2015 in STF Wandererheim, allerdings hat sich in der Herberge einiges getan: das Nebenhaus wurde zum Wandererheim.









Oben, Landschaft mit Rentieren und Gedenkstein zur Erinnerung an den Bau des Flatruetweges 1938; Entlang der Landstrasse 311: Holzsensenmann in Rändingsvallen, sowie Gedenkdankstein an die Dorfgründung von Högvålen 1760 und Naturlandschaft nördlich von Sörvattnet.

Unten, entlang des Reichsweges 70, Lomkällan, Waldmuseum, Bunkris Waldbrandwachtturm und Aussicht in die Weite; Gedenkstein an Daniel Buskovius, dem Nationalhelden, der 1644 die lokale Armee in einen erfolreichen, aber unblutigen "christlichen" Eroberungsfeldzug gegen die nahe Särna Gemeinde anführte, weitere Details unter Geocache GC36T64 Buskowius stenen.











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