Agios Nikolaos

7. - 9. März 2017, B auf der Landkarte

Von Iraklion ging es über Neapoli Richtung Agios Nikolaos, meist ziemlich nahe entlang der Küste. Eigentlich wollte ich in Elounda übernachten. Leider keine Chance: alle Hotels hatten noch Winterruhe!
Am nächsten Tag war es sehr regnerisch, daher gewissermassen ein Ruhetag, und nachmittags, als der Regen etwas nachgelassen hatte, eine kleine Wanderung entlang der Küste.

Übernachtet habe ich schliesslich in Agios Nikolaos im Hotel Pergola. Sehr schöne Aussicht auf das Meer von meinem Zimmer (mit Balkon!), allerdings hört man im Hotel wirklich jedes Geräusch. Meine Empfehlung: Filze an die Stühle, das würde schonmal viel helfen.

Vor der Weiterfahrt Richtung Sitia ging es am Morgen noch zur archäologischen Stätte des antiken Lato. Was für eine Umgebung, erhoben, fast schon über den Wolken und mit Agios Nikolaos in der Ferne. Da es ein Problem mit der Elektrizitüt hat, ist der Platz normalerweise geschlossen, und man muss das Personal anrufen, dass einem das Tor geöffnet wird. Dementsprechend war ich auch alleine, nachdem die Wächterin wieder davon gefahren war - ausser einigen Ziegen. Die Wächterin selbst ist an der Panagia Kera Kirche stationiert, die ich im Anschluss natürlich auch besucht habe: ein sehr beeindruckendes, altes Gotteshaus.





Von oben: Blick auf Neapoli, dem ehemaligen Zentrum des Lasithi Distrikts - und immer noch quirlige Kleinstadt; die kleine Fischerkirche und Monument zu Ehren von Zeus (als Stier) und Europa, den Gründern der minoischen Kultur. Unten: das Horn von Amalthea (mit Detail) sowie Eindrücke entlang der südlichen Küste von Agios Nikolaos.





















Oben: Das antike Lato - eine immer noch beeindruckende Stätte mit grandioser Aussicht, bis nach Agios Nikolaos - zum Vergrössern der Panorambilder, eines anklicken. Unten: Aussen- und Innenansicht der Panagia Kera Kirche.









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