Iraklion

6. - 7. sowie 15. - 17. März 2017, A auf der Landkarte

Für einen Flug ist die Strecke Athen-Kreta eigentlich fast zu kurz, aber eine Nacht auf der Fähre wollte ich diesmal doch nicht verbringen. Und die Insellandschaft der Ägäis von der Höhe aus gesehen ist schon ein Genuss.
Nach der Ankunft am Nachmittag hatte ich reichlich Zeit für einen Spaziergang in Innenstadt der Hafenstadt. Am nächsten Mittag ging es wieder zum Flughafen, um den Mietwagen zu holen: einen Suzuki Celerio: klein, nett und rot.
Übernachtet habe ich im Lato Boutique Hotel, ganz in der Nähe des Hafenareals.

Vor meinem Rückflug nach Athen habe ich nochmals zwei Nächte in Iraklion verbracht, um natürlich auch noch die Palastanlage von Knossos zu besuchen. Mitte März war es dort herrlich ruhig, nur einige Schulklassen und vereinzelte Touristen. Die Stätte hat eine fantastische Aussicht, und die Anlage selbst ist sehr beeindruckend, auch wenn wohl viele der Rekonstruktionen mehr das Antikenbild des 19. Jahrhunderts widerspiegeln als die Realität der Antike. Dank des Geocache GC21619 Knossos habe ich noch vier weitere archäologische Stätten in der Umgebung kennengelernt, alle eindrucksvoll und mit toller Sicht auf die Landschaft: Fourni, Vathypetro, Juktas Höhe (hier geht es auf einer engen Landstrasse in Serpentinen fast ganz nach oben) und Anemospilia.
Beim zweiten Besuch habe ich im Galaxy Hotel übernachtet: sehr gutes Frühstück, aber leider sind die Fenster sehr schlecht isoliert - in der Nacht war es dennoch recht ruhig.



Oben und unten: Knossos, neben den Palästen von Malia, Phaistos und Kato Zakros der größte minoische Palast auf Kreta. Waren die minoischen Paläste Kretas keine geistig-kulturellen oder politischen Zentren gewesen, sondern Nekropolen zur Bestattung der Toten? - entsprechend der Interpretation von Hans Georg Wunderlich. Ein Pfau (auch als Symbol der Unsterblichkeit der Seele) scheint sich heute dort jedenfalls wohl zu fühlen.













Oben: Fourni - die archäologische Stätte ist zwar geschlossen, aber auch ausserhalb gibt es eindruckvolle alte Gemäuer; Startpunkt der Stätte von Vathypetrol; unten, die Juktas Höhe mit eindrucksvoller Aussicht sowie die imposante Aussicht von Anemospilia (anklicken zum Vergrößern) sowie Frühlingsboten neben der Antikenstätte.


















Oben, auf Kreta führen alle Wege von und zum Olivenbaum; unten, Selbstporträt im Bankenglaspalast.






weiter nach Agios Nikolaos