Matala

11. - 13. März 2017, F auf der Landkarte

Nun der Sprung auf die andere Seite der Insel - via Pacheia Ammos, Ierapetra und Ano Viannos nach Matala: der Ort, an dem Zeus in Stiergestalt mit der von ihm entführten phönizischen Prinzessin Europa an Land ging. In der 60er Jahren war es ein Hippie-Zentrum und heute ist Matala eine - im Winter fast ausgestorbene - Touristenhochburg. Gewissermassen steht Matala also seit Jahrtausenden im Weltfokus.

Nach strömendem Regen bei meiner Anfahrt hat sich das Wetter schliesslich zum Besseren gewendet, so das ich am nächsten Tag wie geplant Phaistos und Gortyn besuchen konnte. Wie so oft war auch die die archäologische Stätte von Gortyn schon geschlossen als ich ankam (allgmeine Schliesszeit in Griechenland: 15 Uhr nachmittags). Stattdessen habe ich meinen Weg zum römischen Praetorium auf der anderen Strassenseite gefunden, hier die Wegedetails: Geocache GC6DWXM GORTYNA- PREATORIUM. Die Stätte ist zwar normalerweise abgesperrt, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. ☺

Zurück in Matala habe ich dann am Abend noch eine kleine Wanderung auf die Küstenklippe unternommen, um den Sonnenuntergang zu geniessen. Für die genauen Koordinaten, siehe: Geocache GCXW7Q Former Hippie Place.

Übernachtet habe ich in Matala im Gästehaus Fantastic Matala. Fantastisch oder nicht, der Platz ist schon recht nett und die Hausherrin freundlich, aber das Gebäude leider auch sehr hellhörig.

Weiter ging es durch die Kotsyfou Schlucht zwischen Kanevos und Sellia bis nach Frangokastello im Südwesten der Insel.

Oben: Panorama von der Festungsruine von Episkopi - in der Mitte der Strecke von Pacheia Ammos nach Ierapetra, anklicken zum Vergrössern und für die genauen Koordinaten. Unten, in Ierapetra, und auf der Kales Festung.











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Oben: Bilder von Phaistos - Mitte März hatte ich die ganze archäologische Stätte fast für mich alleine; unten, das römischen Praetorium in der Nähe von Gortyn - noch nicht so richtig aufgeräumt.


















Oben, Abendimpressionen von den Klippen von Matala; unten, die kleine St Nikolaos Kirche - eingebaut in die Felsen der Kotsyfou Schlucht.








weiter nach Frangokastello